Wie verändert sich die akademische Kultur an den Universitäten, wenn mehr Frauen vertreten sind? Interessanterweise wird dadurch der Schwerpunkt in der Forschung von der empirischen Wahrheit auf die moralische Korrektheit verlagert:
https://quillette.com/2022/10/08/sex-and-the-academy/
Interview mit Dr. Cory Clark: https://www.youtube.com/watch?v=GKJ5wqKjous
Vielfalt ist unsere Stärke:
https://www.annualreviews.org/doi/abs/10.1146/annurev-polisci-052918-020708
Amazon’s Marke Whole Foods bewertet Filialen, die sie als gefährdet für eine Gewerkschaftsbildung ansehen mitunter anhand der Vielfalt:
https://www.businessinsider.com/whole-foods-tracks-unionization-risk-with-heat-map-2020-1
Geschlechtsunterschiede in den Persönlichkeitsmerkmalen über 55 Kulturen, Frauen sind neurotischer und verträglicher als Männer:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18179326/
Wissenschaftliche Meta-Analysen und kulturübergreifende Studien zeigen immer wieder konsistente Geschlechtsunterschiede in der Persönlichkeit und den individuellen Interessen. Frauen sind neurotischer, verträglicher und eher menschenorientiert als Männer. Geschlechtsunterschiede in der Persönlichkeit sind in gleichberechtigten Gesellschaften tendenziell größer. Das widerspricht der sozialen Rollentheorie, ist aber mit evolutionären, attributionalen und sozialen Vergleichstheorien konsistent. Im Gegensatz dazu scheinen die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Interessen kultur- und zeitübergreifend konsistent zu sein. Dies lässt auf mögliche biologische Einflüsse schließen:
1. https://doi.org/10.1111/j.1751-9004.2010.00320.x
2. Science, 2018. https://doi.org/10.1177/0956797617741719
