in

RE: TOXISCHE MÄNNLICHKEIT… ES REICHT! 😂

Heute widerspreche ich mal wieder den postmodernen Neurokreationisten. Geschlecht ist nach deren Glaube ein rein soziales Konstrukt, welches durch Machtstrukturen seine GĂŒltigkeit erhĂ€lt. Leider hat aber die Evolution nicht ab dem Hals aufgehört zu wirken 😉

Die Merkmale von MĂ€nnern sind besser fĂŒr WettkĂ€mpfe ausgelegt als fĂŒr andere sexuelle Selektionsmechanismen. GrĂ¶ĂŸe, Muskulatur, Kraft, AggressivitĂ€t und die Herstellung und Verwendung von Waffen haben wahrscheinlich dazu beigetragen, dass die mĂ€nnlichen Vorfahren WettkĂ€mpfe direkt gewinnen konnten. Tiefe Stimmen und Gesichtsbehaarung signalisieren eher Dominanz, als dass sie die AttraktivitĂ€t steigern. Im Gegensatz dazu war die Partnerwahl der MĂ€nner wahrscheinlich von zentraler Bedeutung fĂŒr den Paarungswettbewerb der Frauen, da die Vorfahren der Frauen die Wahl der grĂ¶ĂŸeren und aggressiveren MĂ€nner nicht durch Gewalt einschrĂ€nken konnten. Attraktive Frauen konnten dadurch grĂ¶ĂŸere Investitionen der MĂ€nner erreichen. Weibliche Merkmale und die Anlagerung von Körperfett an BrĂŒsten und HĂŒften scheinen durch mĂ€nnliche PrĂ€ferenzen geprĂ€gt worden zu sein: https://doi.org/10.1016/j.evolhumbehav.2010.02.005

Eine Meta-Analyse von 96 Studien zeigt, dass Muskeln und körperliche StĂ€rke bei MĂ€nnern der stĂ€rkste und einzige konsistente PrĂ€diktor sowohl fĂŒr Paarung als auch Reproduktion ist: https://doi.org/10.1101/2020.03.06.980896

MÀnnlichen SÀuglinge zeigten ein stÀrkeres Interesse an dem physisch-mechanischen Mobile, wÀhrend weibliche SÀuglinge ein stÀrkeres Interesse an Gesichtern zeigten. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen deutlich, dass diese Geschlechtsunterschiede zum Teil biologischen Ursprungs haben: https://doi.org/10.1016/s0163-6383(00)00032-1

Wissenschaftliche Meta-Analysen und kulturĂŒbergreifende Studien zeigen immer wieder konsistente Geschlechtsunterschiede in der Persönlichkeit und den individuellen Interessen. Frauen sind eher menschenorientiert und weniger dingorientiert sind als MĂ€nner. Geschlechtsunterschiede in der Persönlichkeit sind in gleichberechtigten Gesellschaften tendenziell grĂ¶ĂŸer. Das widerspricht der sozialen Rollentheorie, ist aber mit evolutionĂ€ren, attributionalen und sozialen Vergleichstheorien konsistent. Im Gegensatz dazu scheinen die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Interessen kultur- und zeitĂŒbergreifend konsistent zu sein. Dies lĂ€sst auf mögliche biologische EinflĂŒsse schließen:
1. https://doi.org/10.1111/j.1751-9004.2010.00320.x
2. https://doi.org/10.1177/0956797617741719

Vergleichbare fMRT-AktivitÀt und unterschiedliche Verhaltensleistungen bei mentaler Rotation und offener verbaler GelÀufigkeit bei gesunden MÀnnern und Frauen. MÀnner schnitten bei der Aufgabe zur mentalen Rotation besser ab als Frauen und Frauen schnitten bei der Aufgabe zur verbalen Gewandtheit besser ab als MÀnner: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16284758/

Heterosexuelle und homosexuelle MÀnner weisen ein Àhnliches Aktivierungsmuster bei Erregung im Gehirn auf. Visuelle sexuelle Reize aktivieren die Amygdalas und Thalami bei MÀnnern stÀrker als bei Frauen: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22465619/

Autismus Spektrum bei MĂ€nner zu Frauen 3:1
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28545751/

Bundeszentrale fĂŒr kommunistische Bildung:
https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/bewegtbild-und-politische-bildung/saymyname/

Die Stereotypengenauigkeit ist eine der empirisch fundiertesten und hĂ€ufigsten replizierten Effekte in der ganzen Sozialpsychologie. Inzwischen wurden ĂŒber 50 Studien durchgefĂŒhrt, in denen die Genauigkeit von demografischen, nationalen, politischen und anderen Stereotypen bewertet wurden: https://www.spsp.org/news-center/blog/stereotype-accuracy-response

Besprochenes Video von David Milan: https://www.youtube.com/watch?v=T2WYHNHDiHg
FĂŒr die Nutzung der Videos berufe ich mich auf die Fair-Use-Policy von YouTube und auf das Zitatrecht nach § 51 UrhG.

Jeder bekommt den Partner DEN ER VERDIENT?! (Psychologismus)

FRESH SIMP OF BEL-AIR SCHLÄGT ZURÜCK! (Jada‘s narzisstische Erweiterung)