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RE: Toxische Männlichkeit! Brauchen wir ein neues Männerbild? (PREMIUM RÖSTUNG!)

Heute rösten wir genüsslich die neue Gesprächsrunde „Unbubble“ vom ZDF, bei der es um das Thema „toxische“ Männlichkeit geht. Dabei haben wir diesmal auch einen altbekannten Wokie, der nach meiner letzten Röstung ziemlich in den Tasten gehauen hat!

Laut Fikri Anil Altintas glaubt Maximilian Pütz und ich angeblich „an die naturbedingte männliche Überlegenheit“, was aber nicht der Wahrheit entspricht: https://www.freitag.de/autoren/fikri-anil-altintas/andrew-tate-und-seine-deutschen-nachahmer

Zudem unterstellt er mir natürlich „Mysogynie“ (Frauenhass) und „Pseudowissenschaftlichkeit“, weil sich zahlreiche wissenschaftliche Belege ärgerlicherweise nicht mit seinem ideologischen Weltbild des radikalen Sozialkonstruktivismus decken: https://www.instagram.com/p/Chr8lxCsySN/?hl=de

Trotzdem bitte ich euch ihn nicht zu belästigen oder zu beleidigen, da ich großen Wert auf einen empirischen und rationalen Diskurs lege. Zudem bietet so etwas diesen Ideologen nur unnötige Munition, um sich letzten Endes wieder in der Opferrolle zu inszenieren.

Hier findet ihr noch mehr verbotenes Wissen: https://klausthiele.io/literaturverzeichnis/

Bei Ehen ist die fehlende Vollzeitbeschäftigung des Ehemannes mit einem höheren Scheidungsrisiko verbunden. Erwartungen an die Hausarbeit der Ehefrauen mögen erodiert sein, aber die Norm des Mannes als Ernährer bleibt bestehen: https://doi.org/10.1177/0003122416655340.

Diskrepanzen im Heiratsmarkt – Verheiratete Männer haben ein 58% höheres Einkommen und sind mit 30% höherer Wahrscheinlichkeit berufstätig als unverheiratete Männer, die noch verfügbar sind:
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/jomf.12603

Auswertung der grössten deutschen Langzeitbefragung über 30 Jahre zeigt, dass Frauen unzufriedener werden, wenn sie mehr verdienen als ihre Ehemänner. Bei den Männern ist es genau umgekehrt. Sie sind unzufrieden, wenn sie weniger verdienen als ihre Frau: https://www.tagblatt.ch/leben/was-macht-zufrieden-ein-forscherteam-hat-befragungen-aus-30-jahren-ausgewertet-was-dabei-herauskam-war-nicht-zu-erwarten-ld.1234988.

Negative Modelle von Männlichkeit – warum ist eine sozialdekonstruktivistische Position zum Mainstream geworden? https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-030-04384-1

Männlichen Säuglinge zeigten ein stärkeres Interesse an dem physisch-mechanischen Mobile, während weibliche Säuglinge ein stärkeres Interesse an Gesichtern zeigten. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen deutlich, dass diese Geschlechtsunterschiede zum Teil biologischen Ursprungs haben: https://doi.org/10.1016/s0163-6383(00)00032-1

Wissenschaftliche Meta-Analysen und kulturübergreifende Studien zeigen immer wieder konsistente Geschlechtsunterschiede in der Persönlichkeit und den individuellen Interessen. Frauen sind eher menschenorientiert und weniger dingorientiert sind als Männer. Geschlechtsunterschiede in der Persönlichkeit sind in gleichberechtigten Gesellschaften tendenziell größer. Das widerspricht der sozialen Rollentheorie, ist aber mit evolutionären, attributionalen und sozialen Vergleichstheorien konsistent. Im Gegensatz dazu scheinen die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Interessen kultur- und zeitübergreifend konsistent zu sein. Dies lässt auf mögliche biologische Einflüsse schließen:
1. https://doi.org/10.1111/j.1751-9004.2010.00320.x
2. https://doi.org/10.1177/0956797617741719

Geschlechtsspezifische Unterschiede bei den Spielzeugpräferenzen von Kindern – Eine systematische Überprüfung, Meta-Regression und Meta-Analyse:
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/icd.2064

Geschlechtsunterschiede bei Spielzeugvorlieben von Rhesusaffen entsprechen denen von Kindern: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0018506X08000949

Männer werden eher bevorzugt, wenn sie sich bei potenziellen Partnerinnen als gesund darzustellen. Frauen präferieren stoische Männer die arbeiten gehen, obwohl sie gesundheitliche Probleme haben. Das war unabhängig von der Gesichtssymmetrie und Körperbau des Mannes. Auch der Status wirkte sich signifikant auf die Wahl des Langzeitpartners aus: https://doi.org/10.4303/jem/236037

Es wird vermutet, dass Raufen und Toben mit dem Vater zur Entwicklung der Selbstregulierung beitragen kann. Raufen, Toben und die Regulierung von Aggression – Eine Beobachtungsstudie von Vater-Kind-Spiel-Dyaden: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3283567/

Originalvideo „Toxische Männlichkeit! Brauchen wir ein neues Männerbild?“ vom ZDF: https://www.youtube.com/watch?v=jOWYMN_utak
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